Brüsti-Seilbahn: tiefe Frequenzen

Die Luftseilbahn Atting-hausen-Brüsti AG weist für das Jahr 2002 einen Verlust von 4`300 Franken aus. Hauptursache ist die tiefe Frequenz im Personenverkehr, vor allem zurück zu führen auf das schlechte Wetter im Sommer.
02.05.2003
Das unbefriedigende Geschäftsergebnis 2002 der Brüsti-Seilbahn ist vorwiegend auf die tiefe Frequenz im Personenverkehr zurückzuführen, verursacht durch das schlechte Wetter im Somme und den Schneemangel im November und Dezember. Der gesamte Verkehrsertrag sankt von 165`000 auf 149`000 Franken. Die Jahresrechnung 2002 schliesst mit einem Verlust von 4`300 Franken.

Die Schadensumme aus dem Betriebsunfall vom 18. Oktober 2001 beträgt 55`000 Franken. Die Schuldfrage sei noch nicht geklärt, heisst es im Jahresbericht des Verwaltungsrates. Für den Schaden hat die Bahn bis heute von der Versicherung erst eine Anzahlung von 25`000 Franken erhalten.

GV am 20. Mai

Die GV der Luftseilbahn Attinghausen-Brüsti AG findet am 20. Mai im Gasthaus Krone in Attinghausen statt. Behandelt werden unter anderem zwei Anträge. Der Verwaltungsrat beantragt, für die erste und für die zweite Sektion der Bahn Sanierungsmassnahmen und Finanzierungsmöglichkeiten zu prüfen.

Erich Herger


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