CD-Taufe von Hansheiri Dahinden

«Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder.» Dieses bekannte Sprichwort lässt sich auf Hansheiri Dahinden trefflich anwenden, der am Samstag, 8. November, seine neue CD mit «Ürner Liädli» präsentierte. Der singende Politiker hat damit einen weiteren ...
10.11.2003
in für Uri gesetzt.

Würden alle bestehenden und abgetretenen Staatsmänner ihrer Überzeugung in dieser Form Ausdruck geben, wären wir einer friedlicheren Welt ein grosses Stück näher. Im brandneuen Tonträger geht es denn auch um «Liäbi, Moneetä und Filosofyy», was die Menschen tagtäglich weit mehr beschäftigt, als die Frage, ob Christoph Blocher als Bundesrat wählbar sei oder nicht.
Wer am Samstag beim Gamma Druck die Gelegenheit bekam, der CD-Taufe von Hansheiri Dahindens neuestem Tonträger «Liäbi, Moneetä und Filosofyy» beizuwohnen, erfuhr Volkskultur auf höchstem Niveau. Der «singende Landammann», als der er inzwischen in weiten Kreisen bekannt ist, begeisterte mit seiner lockeren und einfachen Art, menschliche Themen aufzugreifen und in leichter und unterhaltsamer Kost den Menschen schmackhaft zu machen.
Seinen eigenen Aussagen gemäss, könne diese Art von Philosophie zwar bei der heutigen Gangart in der Politik nicht immer angewendet werden, aber er habe immer nach mehr Menschlichkeit im politischen Leben getrachtet. Dies ist ihm auch in seiner aktiven politischen Laufbahn oft gelungen. Nun befindet sich Hansheiri Dahinden im Ruhestand und findet die nötige Zeit und Ruhe, mit seinem Begleiter, der Gitarre, seinen Gedanken Nachdruck zu verleihen.

Robi Kuster


Meistgelesen

  • 01Uri lehnt Volksschulverordnung deutlich ab
  • 02Altdorf empfängt den Samichlaus
  • 03Spiringen sagt Ja zur Kunsteisbahn
  • 04«Rüchä Rock» vor ungewisser Zukunft
  • 05Innovationspark Gotthard erhält Baubewilligung
  • 06Wanderweg wegen Steinschlaggefahr gesperrt