Der Humori zur Krönung und Freude nach 30 Jahren

«And the Humori goes to - Diä Altä!» Ohne Zweifel, den Preis der UW-Leserinnen und -Leser haben sie verdient. Ob sie wirklich das letzte Mal der «Chatz ufä Charrä styygèt»?
04.03.2011
«Humori wird in Uri, wer Mut hat oder Humor, / wer witzig ist oder sonst nicht im allgemeinen Tenor / lebt und denkt und handelt, / wer auffällig ist und auch mal im Traume wandelt, / wer Ausserordentliches leistet, / etwas tut, das uns beglückt und auch begeistert», rief der Laudator am Mittwoch, 2. März, ins Foyer des Theater(uri), das voll besetzt war und voller Erwartung. Schauspieler und Musicalstar Rolf Sommer aus Bürglen, «diä Mungge» von Adrian Flückiger aus Schattdorf oder «Diä Altä» aus Altdorf. Gewählt wurden - «Diä Altä», alte Vorstandsmitglieder der Katzenmusikgesellschaft Altdorf, seit 30 Jahren an der Altdorfer Fasnacht unterwegs und seit 25 Jahren mit einem Fasnachtswagen am Altdorfer Umzug dabei. Sie bedankten sich beim UW-Publikum mit der Hauptprobe und zugleich Premiere ihrer Schnitzelbank. Umrahmt wurde die Humori-Verleihung mit der geistreichen Fasnachtsrede des Teufels in der Person von Werner Biermeier und vom «Echo vom Eierschwand».
Sie wollen aufhören, aber am Tag ihres grössten Erfolges geriet dieser Entschluss erheblich ins Wanken. Wir alle sind also gespannt, ob wir «Diä Altä» 2012 wieder antreffen oder nicht. Fasnacht hält ja bekanntlich jung.

UW


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