Die Aggregat AG übernimmt eine wichtige Vertretung

Die Urner Aggregat AG übernimmt von der Firma Lanz+Poier die Vertretung von Fraccaroli & Balzan in der Schweiz. Ob diese Übernahme zusätzliche Stellen schafft, ist noch offen, «aber durchaus denkbar», sagt Christoph Bilger, der Geschäftsführer der Aggregat, gegenüber dem «Urner ...
29.11.2005
. Die Aggregat hat zurzeit 85 Mitarbeitende.

Seit fast 40 Jahren ist die Urner Aggregat AG, Flüelen, mit ihren zurzeit 85 Mitarbeitenden erfolgreich. Sie ist gesamtschweizerisch in den Bereichen objektgebundene Aufbereitungs-, Recycling-, Umschlag- und Fördertechnik für Sand-, Kies-, Gesteins- und Rückbaumaterialien tätig. Nun hat sie eine wichtige Vertretung übernehmen können.

Ergänzung und Erweiterung

Zur Ergänzung und Erweiterung ihrer bisherigen Tätigkeiten übernimmt die Aggregat AG im Dezember von der Firma Lanz+Poier, Bülach, in der Schweiz und im angrenzenden deutschsprachigen Ausland die Vertretung des Anlagenherstellers Fraccaroli & Balzan, Verona. Übernommen werden auch alle weiteren Leistungen, die von Lanz+Poier bisher angeboten wurden. Somit wird die Aggregat AG ihre Kompetenz als Konzeptanbieterin und Betreiberin von Abwasserklär- und Schlammentwässerungsanlagen in Kieswerken und auf Baustellen durch die Vertretung dieser Qualitätsprodukte verstärken.

Eine optimale Lösung

Otto Lanz und Eriberto Poier ziehen sich altersbedingt nach über 20-jähriger erfolgreicher Tätigkeit aus dem bisherigen Geschäftsleben zurück. Mit der Übergabe ihrer beruflichen Aktivitäten an die Aggregat AG könnten sie für ihre treue Kundschaft weiterhin einen zuverlässigen, prompten Service sowie eine jederzeit verfügbare kompetente Beratung und Unterstützung gewährleisten. «Um einen optimalen und reibungslosen Übergang zu gewährleisten, stehen Otto Lanz und Eriberto Poier der Aggregat AG mit ihrem grossen Wissen beratend zur Verfügung», erklärt Christoph Bilger. Ob die Übernahme der Vertretung in Uri weitere Arbeitsplätze generiert, ist nach Ansicht des Geschäftsleiters der Aggregat AG offen, «aber durchaus denkbar». Christoph Bilger spricht von einer optimalen Lösung: «Aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit der beiden Firmen in den Bereichen Abwasserklärung und Schlammentwässerung sowie in den Bereichen Aufbereitungstechnik und Materiallogistik ist gewährleistet, dass diese Zusammenarbeit zugunsten der Kundschaft optimal genutzt werden kann.»

Erich Herger


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