Drei Personen aus Uri fanden auf der Titanic den Tod

Der Untergang der Titanic am 14. April 1912 - vor genau 100 Jahren - hat rund 1500 Menschen das Leben gekostet. Das Unglück steht bis heute im kollektiven Bewusstsein für die Selbstüberschätzung der reinen Technikgläubigkeit.
13.04.2012
Auch zwei Urnerinnen und ein Urner fanden bei der Havarie den Tod: Das Ehepaar Josef und Josefine Arnold-Franchi sowie Aloisia Haas. Sie suchten im fernen Amerika eine neue Existenz. Als der Zug mit den Auswanderungswilligen aus Uri Richtung Basel abfuhr, habe Josefine angeblich umkehren wollen und konnte nur schwer von diesem Entschluss abgebracht werden.

Das Ehepaar liess ihren vier Monate alten Sohn Josef zurück, der zu einem späteren Zeitpunkt mit einer Verwandten nach New Glarus hätte nachreisen sollen. Der kleine Bub wuchs schliesslich bei seinen Grosseltern auf.

Lesen Sie den ausführlichen Artikel in der gedruckten UW-Ausgabe vom 14. April.


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