detages von Isenthal und Seelisberg an der Luga, von heute Mittwoch, 28. April, wird das Buch zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt.Edith Aschwanden-von Ah aus Seelisberg ist Hausfrau und Mutter von drei Kindern. Ihre eigenen Erlebnisse mit den Kindern, der Jubiläumsanlass «200 Jahre Wilhelm Tell von Friedrich Schiller» und ihr Bezug zur Schweizer Geschichte haben sie veranlasst, ein eigenes Kinderbuch zu schreiben. Die Autorin möchte damit auch andere Familien und Lehrpersonen motivieren, mit einer Reise zum Rütli den Kindern den Bezug zur Schweizer Geschichte und im Besonderen zum Rütli weitergeben. Ob zu Fuss oder mit der Bergbahn und dem Schiff, eine Reise zum Rütli ist für Kinder immer ein Erlebnis. Da das Rütli weder mit einer Achterbahn noch als Rummelpark überbaut ist, haben die Kinder die Möglichkeit, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen oder Eltern können ihren Kindern Geschichten erzählen. - Dank diesem Buchprojekt hat Edith Aschwanden-Von Ah vieles dazu gelernt und zahlreiche neue Kontakte knüpfen können.
Grosse farbige BilderDie meisten der 32 Seiten im Kinderbuch sind mit farbigen und ausdruckstarken Bildern, welche genau zur Geschichte passen, bedeckt. So sind die Bergbahn, das Dampfschiff, der Schillerstein, die Rütliwiese und der Kinderspielplatz zu sehen. Die Bilder stammen von Reto Odermatt, einem gelernten Koch aus Stans. Nach einer Ausbildung im Eisskulpturenbau in Amerika und dem Einsatz als Illustrator hat er im vergangenen Herbst eine vierjährige Ausbildung an der Holzschnitzerschule in Brienz begonnen.
Kinder finden zusammenDie Geschichte «Ein Versprechen auf dem Rütli» erzählt von drei ganz unterschiedlichen Kindern, welche zwar immer wieder auf dem Spielplatz sind, aber nie zusammen spielen. Der Spielplatzabwart und sein kleiner Hund bringen die Kinder dann doch zusammen. Er lädt die Kinder zu einem Ausflug mit Bergbahn und Schiff zum Rütli ein, wo sie dann gemeinsam das Versprechen ablegen, für immer Freunde zu sein. Eine einfach verständliche und mitreissende Geschichte, die sich zum selber lesen oder zum Vorlesen eignet.
Christoph Näpflin