Ein Urner Kantonal-Schützenfest im 2011

nnen.

Mit einem Fragebogen an die Sektionen erhielt der Kantonalschützenverband (KSVU) genauere Angaben über die Bereitschaft, das 24. Urner Kantonalschützenfest 2011 zu unterstützen. Ein Grossteil der Urner Sektionen sprach sich für ein nächstes Kantonal-Schützenfest aus. 16 Sektionen erklärten sich bereit, einem Zweckverband analog 2001 beizutreten und weitere vier Sektionen sicherten zu, die Schiessanlage oder Personal zur Verfügung zu stellen. Mit Freude gab Adi Arnold bekannt, dass Sicherheitsdirektor Josef Dittli als OK-Präsident gewonnen werden konnte. Josef Dittli musste sich für die Orientierungsversammlung entschuldigen, erntete aber in Abwesenheit grossen Applaus für seine Bereitschaft.

Im Wesentlichen wie 2001

Die Grundbestimmungen aus dem Jahre 2001 wurden von Kassier Hans Arnold und Rinaldo Deplazes zeitgemäss überarbeitet und zur Diskussion gestellt. Die Grundbestimmungen wurden ohne nennenswerte Änderungswünsche diskutiert. An der Präsidentenkonferenz vom 28. November soll die bereinigte Version als Antrag zur Abstimmung unterbreitet werden. Diskutiert wurde im Weiteren eine mögliche Gründungsvereinbarung. Auch hier werden keine wesentlichen Änderungen zum vergangenen KantonalSchützenfest 2001 erwartet.

6000 Schützinnen und Schützen

Das Kantonal-Schützenfest 2011 soll zwischen Juni und August terminiert werden. Erwartet werden mehr als 6000 Schützinnen und Schützen. Um diesen Ansturm zu bewältigen, werden rund 720 Scheibentage 300 Meter und 160 Scheibentage Pistole nötig sein. Die Verantwortlichen hoffen, das Fest mit acht Schiesstagen über zwei Wochenende bewältigen zu können. Da die Militärschiessanlage Andermatt nicht mehr zur Verfügung stehen wird, muss eventuell auch auf die Nachbarkantone Nidwalden oder Schwyz ausgewichen werden.

Zeitplan und weiteres Vorgehen

Zum Abschluss der Versammlung orientierte Adi Arnold über das weitere Vorgehen und den Zeitplan. Als Nächstes wird der Urner Kantonalschützenverband mit OK-Präsident Josef Dittli weitere Vorbereitungsarbeiten zur Gründung des Zweckverbandes in die Wege leiten. Priorität haben im Moment die Gründungsvereinbarung und die Zusicherung der Schiessanlagen in den Gemeinden. Dies ist nötig, um im Rahmen der verschiedenen Generalversammlungen klare Beschlüsse fassen zu können. Ein optimistischer Zeitplan des KSVU sieht vor, die Gründungsversammlung des Zweckverbandes Ende Februar 2008 durchführen zu können. An der DV 2008 sollte dem Zweckverband definitiv grünes Licht zur Vorbereitung des Grossanlasses erteilt werden können. Die beteiligten Sektionen sind aufgefordert, die Gemeinden zu orientieren und die Zusicherung der Schiesstage einzufordern, auch wenn ein genaues Datum noch nicht festgelegt wurde. Um dem Zweckverband beizutreten, muss die Zusicherung der Schiessanlagen vorhanden sein.

Georg Epp