Einheimische klettern neue Route im Isental

Eine neue Route im Isental bietet optimale Bedingungen zum Eisklettern. Den Spass muss man sich allerdings mit einem langen Aufstieg verdienen.
21.02.2015
Es ist ein strapaziöser Aufstieg, um zwei Seillängen zu klettern. 2 bis 3 Stunden waren vier Isenthaler auf den Tourenskiern unterwegs, bis sie den imposanten Eisfall auf der Isentaler Oberalp erreichten. «Es war schon lange unser Ziel, diese Route zu klettern», sagt Raphael Walker, der die Aktion fotografisch festgehalten hat. Im vergangenen Jahr wurde es vollbracht. Es war der Reiz der Erstbesteigung, welcher die vier Isenthaler angetrieben hat. Neben dem 17-jährigen Raphael Walker waren dies sein Vater Thomas Walker sowie Armin und Martin Bissig. Als Erstbesteiger fiel ihnen die Ehre zu, der Route einen Namen zu geben. Sie entschieden sich für «Superpanza 2.0». «Die Route muss man sich durch den langen Aufstieg verdienen, aber es lohnt sich», so Raphael Walker.

Mehr dazu in der Ausgabe vom 21. Februar 2015.

Mathias Fürst


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