en wurden Einzelausmarchungen bestritten. Die Goldmedaillen liessen sich André Infanger und Selina Wagner, beide Attinghausen, überreichen.Der Schwimmklub Uri darf auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Eine Vielzahl eindrücklicher Erfolge respektive Auszeichnungen wurden erzielt. Mit 1. Plätzen kehrten Sara Baumann, Livia und Virginia Walker nach Hause zurück. Nun wurde unter das Sportjahr mit den traditionellen Urnermeisterschaften der Schlussstrich gezogen. Die Verantwortlichen des Schwimmklubs Uri, mit Präsidentin Carla Gisler an der Spitze, hatten sich entschieden, das Championat in der Hauptklasse in Form eines Staffelwettkampfes durchzuführen. Dabei erwiesen sich die jungen Damen des Schwimmklubs Uri I für die Konkurrenz als unüberwindbare Hürde. Virginia Walker, Livia Walker, Sara Baumann, Anja Zgraggen und Jolanda Annen liessen sich über 4x100 Meter Lagen, Rücken und Freistil mit 14.46.50 eine ausgezeichnete Zeit stoppen. Das Quintett des Wasserballklubs Uri I mit den beiden Thomas Gisler, Remo Bissig, Michel Faccenda und Jan Büchlin musste sich fast 23 Sekunden abnehmen lassen. Auf Position 3 landete der Schwimmklub Uri II.
Attinghauser PowerIn der jüngeren Kategorie holte sich André Infanger, Attinghausen, im Drei-Disziplinen-Einzelwettkampf den Titel, obwohl er über 50 Meter Rücken die deutlich schnellste Zeit dem schliesslich Drittrangierten Rinze Zgraggen, Schattdorf, überlassen musste. Zwischen den beiden etablierte sich die Schattdorferin Lorena Schuler. In der älteren Kategorie ging die Goldmedaille an Selina Wagner, Attinghausen, obwohl sie nur über 100 Meter Rücken die mit Abstand schnellste Zeit erzielte. Silber ging an Tanja Wyrsch, Erstfeld, vor Seraina Wicky, Schattdorf. Julia Zgraggen, Seedorf, musste trotz der schnellsten Zeit im Beinschlag-Wettbewerb mit dem undankbaren 4. Rang vorliebnehmen.
Die Ziele sind gesetztDas neue Wettkampfjahr will der Schwimmklub Uri im März in Uster in Angriff nehmen. Insgesamt soll an rund zehn regionalen Staffel- und Einzelausmarchungen gestartet werden. Mar-
kus Walker ist zuversichtlich, die Bestzeiten in den Reihen des Schwimmklubs Uri weiter optimieren und den Rückstand auf die Konkurrenz verkleinern zu können: «Wenn alles optimal läuft, sollte es gelingen, mit drei bis vier Schwimmerinnen die Qualifikationslimiten für die Nachwuchs-Schweizermeisterschaften unterbieten zu können. Wir sind bereits nahe daran, dieses Ziel zu erreichen».
Ruedi Ammann
