Eigentlich hätte er ein Christkind werden sollen, der Geburtstermin war auf den 24. Dezember angesetzt. Doch der kleine Fabio liess sich Zeit. Nach einem ausgiebiger Spaziergang von Mutter Veronika und Vater Markus Bissig am Neujahrsabend aber war es dann so weit: Das junge Paar begab sich in das Kantonsspital Uri nach Altdorf.
Familienglück nach guter GeburtDort erblickte Fabio - zum zweiten Vornamen nach seinem Götti Pirmin benannt - am 2. Januar 2015 um 4.48 Uhr mit einem Gewicht von 3910 Gramm und einer Grösse von 52 Zentimetern das Licht der Welt. «Er hat das super gemacht», sagt die 25-jährige Veronika Bissig. «Die Geburt verlief gut.» Mit dabei war auch Vater Markus Bissig. Der 26-jährige Schreiner stand seiner Frau bereits bei der Geburt ihres ersten Sohnes, Benno, zur Seite. Nun geniesst das Ehepaar das junge Familienglück in ihrem Zuhause in Bürglen.
Mehr Mädchen als Jungen im 2014Mit Fabio Pirmin setzt die Familie Bissig gleich zwei Gegentrends zu 2014. Zum einen wegen seines Geschlechts: Im vergangenen Jahr waren von den insgesamt 284 im Kantonsspital Uri (KSU) geborenen Babys gerade mal 137 Jungen, 147 der Neugeborenen waren Mädchen. Gemäss Auskunft des KSU war der März mit 32 Kindern der geburtenreichste Monat, gefolgt vom Juli mit 31 und September mit 29 Geburten.
Lina und Samuel als VorreiterDoch auch mit seinem Namen setzt Fabio Pirmin neue Massstäbe im Vergleich zum Vorjahr: Bei den im vergangenen Jahr geborenen Babys lagen zwei Namen hoch im Trend, wie das KSU weiter mitteilt: Lina bei den Mädchen und Samuel bei den Jungen.
UW