Familie Arnold im Urlaub bei Cervelats und Käse

Vor einem Jahr sind sie nach Amerika ausgewandert, nun sind die Arnolds wieder zurück in ihrer Heimat Unterschächen - jedoch nur als Feriengäste. Die Familie erzählt hat Abenteuerliches zu berichten.
28.06.2011
Mit einer Seekiste voller Gepäck sind sie gegangen, mit ein paar Koffern zurückgekehrt. Das Bild ähnelt jenem vor einem Jahr: Mutter Astrid und Vater Walter Arnold leben mit ihren drei Töchtern in der Einliegerwohnung ihres Hauses im Mätteli in Unterschächen. Wie damals, im Juli vor einem Jahr, als die Familie kurz vor ihrer Abreise nach Amerika stand. Nun sind die Arnolds wieder zurück, doch auch dieses Mal wieder auf dem Sprung. Am 13. Juli geht es nämlich wieder zurück in die USA. Die Arnolds sind nur auf Besuch - in ihrer Heimat Unterschächen.

«Endlich wieder grünes Gras und richtige Berge»

Als Familie Arnold am Mittwoch, 15. Juni, am Flughafen Zürich gelandet war, erwartete sie ein Empfangskomitee mit bekannten Gesichtern, auch für Hund Nero: «Er war so aus dem Häuschen, dass er mit seinem Gewinsel und Geheule die Aufmerksamkeit des halben Flughafens auf sich zog», erzählt Astrid Arnold schmunzelnd. Auf der Autofahrt ins Schächental konnten sich die Arnolds kaum sattsehen an der Urner Landschaft: «Endlich wieder grünes Gras und richtige Berge», lautete der gemeinsame Tenor der Familie. Das nämlich suchten die Arnolds in Reno im US-Bundesstaat Nevada vergebens. «Das Klima dort ist eher trocken, und so zeigt sich auch das Gras eher gräulich-grün und nicht so saftig wie hier», erklärt Walter Arnold. «Und Berge gibt es in Reno auch nicht wirklich. Das sind im Vergleich zu hier nur kleine Hügelchen», fügt die zwölfjährige Celia an. Bei ihrem Haus im Mätteli angekommen, fühlte es sich für die Arnolds an, als wären sie nie weg gewesen, wie Astrid Arnold erklärt: «Die Nachbarn grüssten nett, und die Kinder trafen sich sofort mit ihren Freundinnen. Als wären wir bloss drei Wochen im Urlaub gewesen.» Nun geniessen die Arnolds ihre Ferienzeit in Unterschächen mit leckerem Käse, Cervelats, Rivella und Safranreis. «Das haben wir alle in Amerika sehr vermisst», betont Tochter Sina.

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Carmen Epp


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