Im Reussdelta soll ein Wattgebiet entstehen

Schottische Hochlandrinder, die neben Watvögeln grasen und von Menschen in einem Birdhide beobachtet werden: Dieses Szenario könnte im Urner Reussdelta schon bald Realität werden. Noch existiert das Ganze jedoch erst auf dem Papier.
13.01.2017

Eine Vielzahl von seltenen Tier- und Pflanzenarten, Badeinseln, eine Kneippanlage, ein Naturlehrpfad, Spiel- und Rastplätze in Ufernähe und ein attraktives Netz von Wanderwegen: Das Urner Reussdelta hat sich in jüngster Vergangenheit weit über die Kantonsgrenzen hinaus einen Namen als Naturparadies und Erholungsgebiet gemacht. Schon im nächsten Frühjahr könnte eine weitere Attraktion hinzukommen: Eine knapp zwei Hektar grosse Landschaft für Watvögel mit Laichgewässern für Amphibien. Für die Bevölkerung ist eine Holzplattform zur Beobachtung der seltenen Tiere vorgesehen.

Mehr dazu in der Ausgabe vom 14. Januar 2017.

Simon Gisler

Zum Bild: Wo sich im Moment noch Wollschweine tümmeln, sollen ab dem Frühjahr 2018 Watvögel und andere seltene Tierarten rasten und brüten können. Der mit Schilf überwachsene Wyergraben im Vordergrund soll parallel zur Schaffung des Wattgebiets aufgewertet werden. (Foto: Simon Gisler)


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