Journalismus-Diplom für UW-Redaktor Mathias Fürst

UW-Redaktor Mathias Fürst hat am Donnerstagabend, 7. April, sein Diplom des Medienausbildungszentrums (MAZ) in Luzern erhalten. Mit hervorragenden Noten schloss er den berufsbegleitenden Diplomstudiengang Journalismus ab.
08.04.2016

Für Mathias Fürst ist es ein klassischer Quereinstieg in den Beruf des Journalisten gewesen. Am 1. April 2013 startete er sein Praktikum beim «Urner Wochenblatt». Zuvor hatte der diplomierte Geograf und Lehrer in der Sekundarstufe I unterrichtet. Im Herbst 2013 bestand Mathias Fürst die Aufnahmeprüfungen für das Medienausbildungszentrum Luzern (MAZ) und startete im Frühjahr 2014 berufsbegleitend den Diplomstudiengang Journalismus. Anfang 2015 änderte sich sein Status vom UW-Praktikanten zum Redaktor. Nun schloss Mathias Fürst seinen Studiengang nach 90 Kurstagen mit grossem Erfolg ab. Die Abschlussprüfungen bestand er mit der Durchschnittsnote 5,9. Für seine Diplomarbeit «Dorfkönig will er nicht sein» («Urner Wochenblatt» vom 9. Januar) erhielt er die Note 5,5, für die Diplomarbeit im Multimediabereich die Note 5,6. In seiner Arbeit porträtierte Mathias Fürst den Isenthaler Bernhard Walker, der nach 35 Jahren im Amt als Gemeindeschreiber zurücktritt. Mathias Fürst habe die eindrückliche Persönlichkeit Bernhard Walkers sehr gut eingefangen und gleichzeitig das Porträt eines Bergdorfes gezeichnet, heisst es im Zeugnis. Und weiter: «Eine starke Leistung.» Das Porträt schaffte es auch in die Galerie «Best of Diplomarbeiten 2016» des MAZ. Am Donnerstagabend, 7. April, durften die rund 30 Absolventinnen und Absolventen des Journalismus-Diplomstudienganges in Luzern ihre Diplome entgegennehmen. Redaktion und Verlag «Urner Wochenblatt» gratulieren Mathias Fürst herzlich zu seinem Studienerfolg und freuen sich, dass er als UW-Redaktor weiterhin mit grosser Kompetenz über das Geschehen in Uri berichten wird.
 


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