Neue Bushaltestelle beim «Urnertor»

Am Freitag, 20. August, wurde die neue Bushaltestelle beim «Urnertor» eingeweiht. Die ersten offiziellen Fahrgäste wurden mit Blumen begrüsst und den ganzen Morgen lang wurden Kugelschreiber und Apfelsaft an die Busbenützerinnen und -benützer verschenkt. Die Idee nach einer besseren ...
20.08.2004
essung des «Urnertors» war schon lange vorhanden, aber erst die Einreichung von zwei Petitionen im Jahr 2000 und das starke Engagement von Franz-Xaver Gisler machten eine Realisation möglich.

Lange hat es gedauert, bis der Wunsch nach einer Bushaltestelle beim «Urnertor» endlich realisiert werden konnte. Am Freitag, 20. August, wurde sie offiziell eingeweiht. Schon vor 27 Jahren gab es die Idee, das «Urnertor» mit einer Bushaltestelle besser zu erschliessen. Aber realisiert werden konnte sie nicht. Das Thema ruhte für lange Zeit und wurde schliesslich wieder aufgegriffen. Aber von der Idee bis zur Ausführung war es ein weiter Weg. Sechs Jahre lang hat sich der Leiter der Abteilung öffentlicher Verkehr, Thomas Aschwanden, dafür eingesetzt. Zwei Petitionen, die im Jahr 2000 eingereicht worden waren, bestärkten ihn in seinem Vorhaben und gaben ihm politisch Rückhalt. Schliesslich gelang es dank der Unterstützung durch Franz-Xaver Gisler, das Projekt zu realisieren. In einer weiteren Phase wäre geplant, die zwei neu entstandenen Haltestellen mit einem Unterstand gegen schlechte Witterung zu versehen. Wann dies aber zur Ausführung gelangt, ist noch unsicher.

Blumen für die Fahrgäste

Überraschend gut genutzt wurde die neue Bushaltestelle bereits am ersten Tag. Sie wird im Viertelstundentakt durch die Auto AG Uri und Postauto Zentralschweiz in beide Richtungen bedient. Zur Einweihung wurde jedem Fahrgast, der beim «Urnertor» ein- oder ausstieg eine Flasche Apfelsaft und ein Kugelschreiber übergeben. Die ersten offiziellen Fahrgäste wurden mit Blumen beschenkt und zu einem Apéro ins Migros-Restaurant eingeladen. Zu Verspätungen im Busverkehr kam es deswegen nicht.
In einer kurzen Ansprache zeigte sich der Bürgler Gemeindepräsident Urban Camenzind erfreut über das vollbrachte Werk und dankte allen Beteiligten. Auch Urs Haener, der Direktor der Auto AG Uri, und Grundstückbesitzer Franz-Xaver Gisler äusserten ihre Zufriedenheit. Er und der Vertreter des Tiefbauamtes erhielten als Anerkennung führ ihren Einsatz zwei Miniaturbusse von der Auto AG Uri, die extra für sie hergestellt worden waren. Ein besonderer Dank gebührte ausserdem noch Alois Zgraggen, der als Initiator der Petitionen an die Gemeinde Bürglen den Stein erst richtig ins Rollen gebracht hatte.

Balz Aschwanden


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