n. Sicherheitsdirektor Josef Dittli nahm die neuen Polizeileute in Pflicht.Ganz nach dem Jahresmotto der Kantonspolizei Uri, «Wir gestalten die Zukunft gemeinsam», wurden am Mittwochabend, 6. Dezember, in der Pfarrkirche Seelisberg zwei neue Polizeileute in das Korps aufgenommen. Zusammen will man die Zukunft gestalten. Jolanda Walker und Achim Milham werden von nun an ein Teil dieser gemeinsamen Zukunft sein. «Sie werden einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass unser Uri als Lebens- und Arbeitsplatz sicher und angenehm bleibt», sagte Sicherheitsdirektor Josef Dittli und nahm die beiden Neuen in Pflicht. Martin Fussen wurde an der Feier vom Korporal zum Wachtmeister befördert. «Eine Beförderung hat nichts mit der Lohntüte zu tun», sagte Polizeikommandant Reto Habermacher. «Vielmehr ist es eine Bestätigung für die geleistete Arbeit.» Rund 100 Angehörige der Urner Polizei und geladene Gäste wohnten der Feier bei.
Ausbildung in drei PhasenDie gesamte Ausbildungszeit der Polizeianwärterinnen und Polizeianwärter dauert rund ein Jahr und gliedert sich in die Phasen Grundausbildung, kantonaler Teil und Praktikum. Die Zentralschweizerische Polizeischule bezweckt die theoretische und praktische Ausbildung der Polizeianwärterinnen und Polizeianwärter für den Polizeidienst und die Prüfung ihrer allgemeinen Eignung zur Anstellung in ihren Korps. Jolanda Walker und Achim Milham haben diese Hürde geschafft und sind nun ein Teil des Polizeikorps Uri.
Epochale Aufgaben lösen«Der Beruf des Polizisten ist nicht bloss ein Job», betonte Reto Habermacher, «er ist eine Berufung.» Es sei etwas ganz Besonderes, in diesem schönen Kanton für die Sicherheit zu sorgen und den Lebensraum Uri als lebenswert zu erhalten. Rückblickend auf das vergangene Jahr kommt der Polizeikommandant zum Schluss: «Die Sicherheit im Kanton Uri trägt das Gütesiegel sehr gut'.» Und mit der Inpflichtnahme von Jolanda Walker und Achim Milham will man dies auch in Zukunft gewährleisten. «Aktuell müssen im Kanton Uri Aufgaben gelöst werden, die mit epochal zu bezeichnen sind», sagte Josef Dittli. «Es gibt viel zu tun. Also packen wir es an und gestalten die Zukunft gemeinsam!»
Harry Tresch