Offene Fragen beim Sportplatz Pfaffenmatt

In der Pfaffenmatt sollen Sportplätze entstehen. Das Volk hat dafür kürzlich 1,4 Millionen Franken gesprochen. Doch erst müssen mit dem Bauernverband noch einzelne Fragen geklärt werden.
04.04.2015
Wenn die AlpTransit in Erstfeld ihre Baustelle räumt und die SBB-Stammlinie zurückgebaut wird, will die Gemeinde dort eine Sport- und Freizeitanlage bauen. Am 8. März wurde ein entsprechender Kredit von 1,4 Millionen Franken für den Landerwerb von der Bevölkerung angenommen. 78,3 Prozent der Erstfelderinnen und Erstfelder haben dem Geschäft zugestimmt. Doch ob in der Pfaffenmatt - wo sich bereits der Fussballplatz des ESC Erstfeld befindet - künftig mehr Sport getrieben wird, steht noch nicht fest. Offenbar stört sich die Arbeitsgruppe Pro Kulturland des Bauernverbands daran, dass für den Sportplatz Landwirtschaftsland umgezont werden müsste. Die Arbeitsgruppe Pro Kulturland ist eine Fachkommission innerhalb des Urner Bauernverbandes, die sich für einen haushälterischen Umgang mit dem Kulturland einsetzt.
Zurzeit laufen Gespräche, an denen die Arbeitsgruppe Pro Kulturland, der Gemeinderat Erstfeld sowie die Sportvereine beteiligt sind. Weder Gemeinderat noch Bauernverband wollen sich zum Verhandlungsverlauf im Detail äussern.

Mehr dazu im UW vom 4. April 2015.

Mathias Fürst


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