Der Hausärztemangel macht sich im Kanton Uri immer deutlicher bemerkbar. Die Zahl der praktizierenden Ärzte nimmt immer mehr ab. Und zahlreiche Mediziner erreichen bald das Pensionsalter. Noch hat es im Urner Unterland 18 Arztpraxen - notabene für 29 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Wer aber seinen Hausarzt wechseln will oder muss, der wird bereits jetzt erst nach langer Suche fündig. Denn: Die bestehenden Arztpraxen nehmen kaum noch neue Patientinnen und Patienten auf. Ob sich die Lage in der nahen Zukunft entspannen wird, ist völlig unklar. Mit dem Projekt «Gesundheitsnetzwerk» will der Kanton nun Lösungen für das Problem finden.
Mehr dazu in der Ausgabe vom 16. Oktober.
Ralph Aschwanden