rde zum Ehrenpräsidenten ernannt.Präsident Heinz Gisler konnte überaus viele Suppenschöpfer und Gäste zur 127. GV der Suppenanstalt Altdorf willkommen heissen. Besondere Gratulationswünsche gingen an den ältesten Suppenschöpfer, an Bärti Denier. Er hatte im Frühling seinen 90. Geburtstag feiern können. In seinem Jahresbericht konnte Heinz Gisler auf ein gutes Suppenjahr zurückblicken.
3230 Liter BeenälisuppeEs wurden 3230 Liter Beenälisuppe gekocht; die Hälfte wurde über die Gasse verkauft. Erfreulich ist, dass dank der Lehrerschaft zu 100 Prozent mehr Schulklassen erschienen sind. Man hatte über 200 Kinder willkommen heissen können. Als Höhepunkt bezeichnete Heinz Gisler das am 19. und 20. November 2005 gefeierte 125-Jahr-Jubiläum der Suppenanstalt Altdorf. Beliebt bei der Bevölkerung ist aber auch die Fastensuppe, für die ebenfalls die «Suppi» verantwortlich zeichnet. Sie ergab einen Erlös von 2362 Franken, gespendet für ein Projekt in Peru. Neu hat die Suppenanstalt Altdorf auch einen Internet-Auftritt, und zwar unter der folgenden Adresse: www.katzenmusik.ch (Beenälisuppe).
CD mit Lied von der BeenälisuppeAls Überraschung präsentierte Heinz Gisler das Lied «Beenälisuppe» der Musikgruppe Uriginal, gemacht von Paul Gisler, dem Sohn des langjährigen Präsidenten Gustav Gisler. Auf der CD-Hülle findet man das Originalrezept der Altdorfer Beenälisuppe. Die CD-Taufe findet am 24. November im Restaurant Adlergarten in Schattdorf statt. Heinz Gisler durfte einer Reihe Suppenschöpfer für langjährige Tätigkeit gratulieren, nämlich Robert Schilter (45 Jahre), Hansheiri Inderkum (25 Jahre), Heinz Gisler und Alois Hartmann (je 20 Jahre) sowie Rolf Gisler (15 Jahre).
Start am 13. NovemberIm neuen Jahr (2006/07) wird die Altdorfer Beenälisuppe an 44 Tagen gekocht, und das nach wie vor vom altbewährten Schaffner Otto Jauch. Eröffnet wird sie am kommenden Montag, 13. November. Geschöpft wird dann bis am 22. Dezember und danach wieder vom 8. Januar bis 26. Januar 2007.
Nach 13 Jahren ist Präsident Heinz Gisler ins hintere Glied zurückgetreten. Mit grossem Applaus wählte man Peter Brunner von der Schwanenapotheke zum neuen Präsidenten der Suppenanstalt Altdorf. Es sei eine grosse Ehre, aber auch eine Verpflichtung, einer so traditionellen Institution vorzustehen. Martin Hauger präsentierte eine Rechnung mit schwarzen Zahlen; sie schliesst mit Mehreinnahmen von 3365 Franken. Hansruedi Küttel würdigte die grossen Verdienste des abtretenden Präsidenten Heinz Gisler und schlug vor, ihn zum Ehrenpräsidenten zu erküren. Dieser Aufforderung kamen die Mitglieder mit grossem Applaus nach. Für ihre grosse Arbeit im OK des Suppi-Jubiläums durften OK-Präsident Ruedi Herger und Festwirt Urs Gasser ein Präsent in Empfang nehmen.
Edy Fankhauser