Pfarrer Daniel Krieg löst Bruno Werder ab

Rücktritt nach zwölf Jahren an der Spitze. Wendelin Bucheli stellt sich neu als Vizedekan zur Verfügung. Zusammen mit Dekan Daniel Krieg wird Notker Bärtsch im diözesanen Priesterrat Uri vertreten.
03.12.2010
Haupttraktandum der Dekanatsversammlung vom Mittwoch, 1. Dezember, waren die alle vier Jahre stattfindenden Wahlen in den Vorstand. Da Bruno Werder nach zwölf Jahren sein Amt an der Spitze des Dekanats Uri abgibt, musste ein Nachfolger gefunden werden. Diese Wahl wurde von Generalvikar Dr. Martin Kopp vorgenommen, und bereits im ersten Wahlgang wurde Daniel Krieg, Pfarrer von Altdorf, mit grossem Mehr gewählt. Für das Amt des Vizedekans, welches ebenfalls von einem Priester ausgeübt werden muss, liess sich neu Wendelin Bucheli, Pfarrer in Bürglen, gewinnen. Die übrigen Vorstandsmitglieder, Viktor Hürlimann, Erstfeld, Claudia Nuber, Altdorf, und Ernst Walker, Schattdorf, wurden bestätigt.

Vertretung im diözesanen Priesterrat

Als zweite Vertretung neben dem Dekan wurde Notker Bärtsch, Flüelen, in den diözesanen Priesterrat delegiert. Claudia Nuber bleibt Vertreterin der Dekanate Uri und Innerschwyz im Diözesanen Laienrat. Der abtretende Dekan Bruno Werder schaute nochmals auf seine Amtszeit zurück und erwähnte verschiedene Aufgaben, die das Dekanat beschäftigt haben. Dazu gehörten unter anderem die Gründung des Hilfswerkes der Kirchen, die Einrichtung des Rektorats Religionsunterricht, die Firmung 18+, die Notfallseelsorge sowie die Präsenz der Kirchen an der Mittelschule. Daniel Krieg als designierter Dekan würdigte die Verdienste seines Vorgängers und betonte, wie wichtig auch ihm die Solidarität innerhalb der Seelsorger sei. Es sei nötig, dass man über die eigenen Pfarreigrenzen hinausschaue und sich gegenseitig helfe.

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