Regierungsratswahlen 2004: Josef Dittli kandidiert

Für die Nachfolge von Gabi Huber hat die FDP Attinghausen an der Parteiversammlung vom Mittwochabend, 12. November, Josef Dittli als Regierungsratskandidaten nominiert. «Mit Josef Dittli kann die FDP Attinghausen eine führungsstarke und gewinnende Persönlichkeit als Kandidaten präsentieren, ...
13.11.2003
die über eine langjährige Exekutiverfahrung und über einen ausgezeichneten Leistungsausweis verfügt», heisst es in einer Medienmitteilung der Ortspartei.

Josef Dittli ist verheiratet und Vater von zwei schulpflichtigen Kindern. Beruflich ist der 46-Jährige als Generalstabsoberst Kommandant des Taktischen Trainingszentrums, einer modernen Ausbildungsstätte der Höheren Kaderausbildung der Armee in Kriens/Luzern.
Politisch trat Josef Dittli erstmals 1982 als Initiant und erster Präsident der Ortspartei FDP Attinghausen in Erscheinung. 1988 wurde er in den Gemeinderat Attinghausen gewählt, den er von 1999 bis 2002 präsidierte. Als Gemeindepräsident setzte er sich besonders als erfolgreicher Chef des Gemeindeführungsstabes bei der Bergsturzgefahr 1999, sowie als aktiver Exponent für eine NEAT in den Berg und gegen das Auflageprojekt 2001 in Szene. In der Geschäftsleitung der FDP Uri engagierte er sich während zehn Jahren um das Wohl der Partei, wovon während vier Jahren als Vizepräsident.

Der Urner Bevölkerung ist Josef Dittli auch als anerkannter Bataillonskommandant des Urner Gebirgsfüsilierbataillons 87 bekannt, das er von 1994 bis 1997 führte. Seit 2000 kommandiert er das Gebirgsinfanterieregiment 18, das im Rahmen der Armeereform XXI aufgelöst wird. Josef Dittli war von 1996 bis 2002 zudem Präsident der Offiziersgesellschaft Uri. Auch in Sportlerkreisen ist er kein Unbekannter, spielte er doch während mehreren Jahren in der ersten Herrenmannschaft des VBC Fortuna Bürglen.

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