Mit der Rangverkündigung des JO-Cups und des Cups der Urner Rennen wurde der Schlussstrich unter die Rennsaison 2006/07 gezogen. Gastgeber war Hansueli Imholz von Imholz Sport in Bürglen als Hauptsponsor und zusammen mit Edi Arnold auch Initiant dieses bei den Rennfahrerinnen und Rennfahrern sehr begehrten Cups. Für einmal konnten sie ohne Rennkleidung und Helm antreten. Hansueli Imholz von der Firma Imholz Sport in Bürglen konnte nebst den Aktiven auch viele Eltern, Trainer und Betreuer begrüssen. Der Vorstand des Urner Skiverbandes (USV) mit Ruedi Baumann an der Spitze gab dem Anlass ebenfalls die Ehre und unterstrich damit die Bedeutung und auch Wertschätzung gegenüber allen, die an diesem Cup beteiligt waren.
Tolle PreiseImholz Sport und die Firma Salomon, vertreten durch Urs Regli, zeigten sich absolut grosszügig, konnten doch alle, die an den Cup-Rennen teilgenommen hatten, mit einem Preis den Heimweg antreten. In den hinteren Regionen waren es Sporttaschen, die verteilt wurden, während die Kategorienersten mit Gutscheinen und Pokals beschenkt wurden. Die Siegerpreise im Cup der Urner Rennen gingen an Manuela Ernst, Spiringen, und Toni Muheim, SC Edelweiss Bürglen. Einen überlegenen Sieg im Imholz-Sport-JO-Cup realisierte die grosse Schweizer Nachwuchshoffnung Sabine Schillig, SC Attinghausen, die nicht weniger als sieben Rennen für sich entscheiden konnte. Bei den Knaben holte sich Stefan Moser, SC Gotthard Andermatt, den Siegespokal.
Der krönende Abschluss der Rangverkündigung war natürlich die Verlosung eines Salomon-Rennskis im Wert von 1300 Franken und für die JO eines Rennskis nach freier Wahl. Uwe Huber, SC Attinghausen, und Christian Gisler, SC Edelweiss Bürglen, waren die Glücklichen.
Organisatoren und Sponsoren ziehen an einem StrickEdi Arnold, der eigentliche «Vater» der beiden Cup-Wettbewerbe, wartete mit interessanten Zahlen auf. Von den 15 Rennen, die für die Cup-Wertung in Frage kommen, werden jeweils elf Rennen im Kanton Uri organisiert. In diesem Jahr konnten noch acht Veranstaltungen durchgeführt werden, an denen rund 850 Athletinnen und Athleten teilnahmen. Von den 40 000 Franken, die aufgewendet werden, übernehmen die Sponsoren den Hauptteil, und die stammen fast ausnahmslos aus dem Kanton Uri. Edi Arnold ermahnt die Fahrerinnen und Fahrer, nach Möglichkeit ihrerseits die Sponsoren zu unterstützen. Er rief aber auch zur Fairness gegenüber Organisatoren und Funktionären auf. Vor allem aber soll die Freude am Sport allen weiteren Bestrebungen vorangestellt werden.
Josef Mulle