Skistar ist stark am Skigebiet in Andermatt und Sedrun interessiert - allerdings nur dann, wenn die Verbindung der beiden Skigebiete zustande kommt. Durch die Skiarena könnte Andermatt-Sedrun dereinst zur Skistar-Familie gehören. Das bedeutet: «Wir rechnen damit, dass wir in Andermatt-Sedrun bis zu 100 000 Skierdays aus Skandinavien generieren können», erklärt Bo Halvardsson, technischer Direktor von Skistar und CEO der Andermatt Sedrun Sport AG.
Bis die Verbindung aber realisiert werden kann, ist es noch ein langer Weg. Die ersten Arbeiten werden aber bereits in diesem Jahr beginnen. So werden am Nätschen und auf dem Oberalppass insgesamt vier bis fünf Förderbänder, sogenannte Magic-Carpets, aufgestellt. Zudem wird auf dem Oberalppass ein Schlepplift durch einen Sechsersessellift ersetzt und die ersten Beschneiungsanlagen werden erstellt.
Vom Trollwald bis zum SportpalastWas das Erfolgsrezept von Skistar in Skandinavien ist, zeigt das Beispiel Sälen. Dort hat es zwar keine hohen Berge und steilen Pisten. Trotzdem ist Hundfjället in der Skiarena Sälen, Schweden, ein äusserst beliebtes Skigebiet. Dort setzt man nämlich voll auf Familien - und zwar vom Sportpalast über einen Trollwald bis hin zu bunten Ferienhausquartieren.
Mehr dazu in der Ausgabe vom 27. April.
UW