Spannung bis zum letzten Schuss

Der Sieger des Cupschiessens der SG Flüelen und SG Altdorf heisst Paul Wyrsch, SG Flüelen. In einem spannenden Wettkampf siegte er am Schluss vor Josef Herger, SG Altdorf, Peter Aregger, SG Flüelen, und Andreas Hartmann, SG Altdorf. 16 Flüeler und 14 Altdorfer Schützinnen und Schützen ...
09.04.2002
ten am Samstag, 6. April, um den Cupsieg.

Total 31 Schützen warteten am Samstagnachmittag gespannt auf die erste Auslosung, die getrennt in zwei Feldern, nämlich Standardgewehr und Ordonnanzwaffen, über die Bühne ging. Mit dieser Regelung wird garantiert, dass bis am Schluss nicht nur Standardgewehrschützen im Wettbewerb verbleiben. Durch einen interessanten Auslosungsmodus hat jeder Teilnehmer mindestens zwei Chancen, nämlich Qualifikationsrunde und Hoffnungsrunde, um im Bewerb zu bleiben. Das Programm lautete zwei Probeschüsse, fünf Schüsse Einzelfeuer und drei Schüsse Seriefeuer ohne Zeitbeschränkung auf die Zehnerscheibe. Die besten Resultate in der Startrunde realisierten Peter Aregger (77 Zähler), Karl Epp, Gody Imhof und Oliver Iseli (je 76). Die beiden Letztgenannten sorgten für das brisanteste Duell, denn Gody Imhof musste infolge schlechterem Tiefschuss in der Serie in die Hoffnungsrunde.

Aus in der Hoffnungsrunde

In der Hoffnungsrunde wurde das Feld der Siegesanwärter definitiv auf 24 Schützen reduziert. Dies bedeutete für Klaus Zurfluh und Hans Arnold im Feld A, aber auch für den Präsidenten der SG Flüelen, Alois Wyrsch, zusammen mit Hans Arnold («Piccolo»), Heinz Grütter und Gody Imhof im Feld der Ordonnanzschützen das frühzeitige Aus. In dieser Hoffnungsrunde brachte Hans-Peter Hirt mit 78 Punkten das beste Resultat, gefolgt von Lorenz Zurfluh und dem erstaunlichen Ehrenveteranen Johann Mattli (je 76 Zähler). Unterschiedliche Leistungen wurden in der zweiten Runde erzielt. Während Edi Birchler und Karl Epp mit je 78 Punkten keine Probleme bekundeten, mussten Karl Gisler und Lorenz Zurfluh mit je 73 Punkten kapitulieren. Aber auch der neue Kantonalpräsident, Fredy Ramseier, und Hans-Peter Hirt konnten die Vorrundenergebnisse nicht wiederholen.
Im Feld der Ordonnanzschützen glänzten Beatrice Furger und Franz Fedier (je 74 Punkte) besonders, während Oliver Iseli, Werner Kneubühl, Präsident der SG Altdorf, Ferdi Zgraggen, Toni Furger und Christine Nöthiger sportlich die Niederlage akzeptieren mussten. In der dritten Runde erwischte es Karl Epp und Oswald Schmid, der Sieger des Landsgemeindeschiessens Schattdorf, mit Standardgewehr sowie Anton Danioth, Johann Mattli, Beatrice Furger und Franz Fedier mit Ordonnanzwaffe.

Klare Sieger im Halbfinal

Im Halbfinal gab es mit Josef Herger, gegen René Méroz (74:67), Andreas Hartmann, gegen Josef Aschwanden (75:70), aber auch Paul Wyrsch, kontra Edi Birchler (76:73), klare Sieger. Spannender - 75:74 Zähler - gestalteten Peter Aregger und Urs Regli die Geschichte. Etwas schwierige Lichtverhältnisse sorgten im Final nicht für Spitzenresultate, die Spannung blieb aber bis zum letzten Schuss erhalten. Nur hauchdünn verpasste Karabinerschütze Josef Herger die Sensation im Final der letzten vier Schützen. Paul Wyrsch siegte mit 75 Punkten. vor Josef Herger (74 Zähler), Peter Aregger (73) und Andreas Hartmann (72) Punkten. Beim Absenden erntete Peter Aregger Applaus für die erneut tadellose Organisation. Nicht weniger als 24 Schützen konnten eine Gabe in Empfang nehmen.



Georg Epp


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