Die Bedürfnisse von Menschen mit einer psychischen Behinderung im Wohnheim Phönix haben sich verändert. Während das Wohnheim vor knapp 20 Jahren für Personen gedacht war, die ganztags auswärts arbeiten, werden heute immer mehr Pensionierte im Wohnheim betreut. Dieser Entwicklung will die Stiftung Phönix Uri nun gerecht werden, indem sie Platz schafft für die neuen Bedürfnisse. Mit einem Erweiterungsbau am bestehenden Wohnheim sollen alternative Wohnformen zum Einzelzimmer angeboten werden, beispielsweise mit einer oder mehreren Wohnungen. Dabei soll das Angebot des Wohnheims mit 18 Bewohnerinnen und Bewohnern beibehalten werden. Die frei werdenden Zimmer könnten aber neu als Ferien- oder Schnupperplatz angeboten werden. Eine Möglichkeit, die es heute bei einer fast 100-prozentigen Belegung der 18 Zimmer kaum gibt.
Mehr dazu in der Ausgabe vom Mittwoch, 11. Juni 2014.
Carmen Epp