Urner Autobahn-Raststätte kurz vor der Fusion

Die Urner Autobahn-Raststätte gehört zwei Aktiengeellschaften. Sie haben am 20. März einen Fusionsvertrag unterzeichnet. Das letzte Wort zur geplanten Fusion haben die bisherigen Aktionärinnen und Aktionäre der beiden Gesellschaften Ende April.
06.04.2001
Der 20. März dieses Jahres wird in die Geschichte der Urner Autobahn-Raststätte eingehen. An diesem Tag haben der Verwaltungsrat der Raststättegesellschaft A2 Uri AG (RGUAG) und der Verwaltungsrat der Urner Autogewerbe - Tankstellen AG (UATAG) einen Fusionsvertrag unterzeichnet. Damit sind nach Überzeugung der Unternehmensverantwortlichen die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Raststätte gestellt.

Starker Wirtschaftsfaktor

Das Unternehmen an der Nord-Süd-Achse ist heute ein finanziell starker und regional bedeutender Wirtschaftsfaktor im Kanton Uri. Damit es auch weiter so bleibt, haben sich die Verwaltungsräte der RGUAG und der UATAG zur Fusion entschlossen. Nicht zuletzt deshalb, weil die gegenwärtige Zweiteilung der Rastststätte dem zeitgemässen betriebswirtschaftlichen Umfeld nicht mehr entspreche, und zwar in Bezug auf die grösser gewordene Konkurrenz und auf die veränderten Bedürfnisse der Kundschaft. Bislang wurden die Tankstellen und die Shops von der UATAG geführt, die Restaurants beidseits der Autobahn von der RGUAG.

Das zusammengeführte Unternehmen soll nach den Plänen der Verwaltungsräte noch mehr in der Urner Bevölkerung verankert werden. Es ist vorgesehen, dass die bisherigen Aktien gesplittet werden und dass die Gesellschaft eine Einheitsaktie mit einem Nominalwert von 50 Franken einführt. Das letzte Wort zur geplanten Fusion haben die bisherigen Aktionärinnen und Aktionäre der beiden Gesellschaften. Sie werden an den Generalversammlungen von Ende April über das historische Geschäft befinden.

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