den Jahr ist bereits beschlossene Sache.Die dritte Auflage des Viehmarktes auf dem Urnerboden wurde ein durchschlagender Erfolg. Verlief der letztjährige Markt eher flau - und auch heuer konnten andere Viehmärkte keine grosse Nachfrage verzeichnen - erstaunt es umso mehr, dass Viehhändler aus praktisch aus der ganzen deutschsprachigen Schweiz anwesend waren. Eine beachtliche Zahl von ihnen besuchte den Urnerboden Zwecks Viehhandel zum ersten Mal.
Mit 43 Aufgeführten Rindern und Kühen konnte das Angebot des vergangenen Jahres deutlich übertroffen werden. Es wurde ebenfalls eine Steigerung der Qualität verzeichnet, und für Qualitätstiere wurden ansprechende Preise bezahlt. Der grösste Teil der Kühe und Rinder konnte verkauft werden.
Bauernfeiertag
Auch ein regnerischer Vormittag konnte eine grosse Anzahl Bäuerinnen, Bauern und Kinder nicht davon abhalten, das Geschehen auf dem Urnerboden mitzuverfolgen. Der Anteil der Landwirtschaftlich interessierten Besucherinnen und Besuchen aus der ganzen Deutschschweiz wird jedes Jahr deutlich grösser, und der Kilbimontag entwickelt sich regelrecht zum Bauernfeiertag. Doch infolge der regnerischen Witterung am Morgen kamen nicht mehr so viele Touristen wie in den vergangenen Jahren auf den Urnerboden. Die Marktkommission mit ihren mehr als 20 Helferinnen und Helfern hatte vor allem in der Festwirtschaft alle Hände voll zu tun.
Nächster Viehmarkt beschlossen
Alois Arnold und Hanspeter Kempf von Landwirtschaftsdirektion, Korporationsvizepräsident Anton Arnold und Allmendaufseher Josef Arnold sowie eine Delegation des Gemeinderates Spiringen besuchten den Viehmarkt auf dem Urnerboden. Die Aussteller des angegliederten Warenmarktes waren mit dem Umsatz zufrieden. Besonders der Alpkäse konnte gegenüber dem letzten Jahr bedeutend besser verkauft werden.
Aufgrund des in allen Teilen erfreulich verlaufenen Viehmarktes entschloss sich die Marktkommission unter der Leitung von Peter Stadler, diesen Anlass am nächsten Kilbimontag 6. September, weiterzuführen.
Franz Imholz