und Fussgänger besteht aus einem neuen, 43 Meter langen Tunnel. Er kostet 350`000 Franken. Die Hälfet zahlt der Kanton Bern.
Am 25. Mai 1999 hat ein grosser Bergsturz das Tunnelportal der Strasse zwischen Bauen und Isleten und einen Teil des «Weges der Schweiz» verschüttet. Die Strasse konnte nach einigen Wochen wieder eröffnet werden, hingegen blieb der Wanderweg seitdem auf einer Länge von über 500 Metern gesperrt. Die Fussgängerinnen und Fussgänger mussten durch den Strassentunnel «umgeleitet» werden.
Der «Weg der Schweiz» ist aus Anlass der 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft 1991 von den Kantonen um den Urnersee erbaut und der Öffentlichkeit übergeben worden. Im Bereich zwischen Bauen und Isleten führt der Wanderweg auf der «alten Strasse nach Bauen», die seinerzeit buchstäblich in den Fels geschlagen worden war. Sie bietet landschaftlich einmalige Durchblicke auf den Urnersee und ist sehr attraktiv. Zum Jubiläumsjahr 1991 hat der Kanton Bern die stillgelegte «alte Strasse nach Bauen» begehbar gemacht und sehr originell mit Sujets des Kantons Bern ausgeschmückt.
Neuer Quertunnel ab der KantonsstrasseFür die Wiedereröffnung des Wanderweges musste ein neuer, 43 Meter langer Tunnel für Fussgängerinnen und Fussgänger duch die Felswand geschlagen werden, was mit grossem Aufwand verbunden war. Die Kosten von rund 350`000 Franken tragen der Kanton Bern und die Stiftung «Weg der Schweiz» zu gleichen Teilen.
Geschenk zum 10-Jahr-JubiläumGestern Freitag, 9. März, ist der erneuerte Berner Abschnitt des «Weges der Schweiz» vom Präsidenten des Stiftungsrates «Weg der Schweiz», Regierungsrat Peter Mattli, und vom Kantons-ingenieur des Kantons Bern, Kurt Jenk, wiedereröffnet worden. «Diese Wiedereröffnung ist für mich das schönste Geschenk zum 10-Jahr-Jubiläum unseres Weges der Schweiz'», betonte Stiftungsratspräsident Peter Mattli. Das 10-Jahr-Jubiläum des «Weges der Schweiz» wird am 5. Mai auf dem Rütli gefeiert.
Erich Herger