Zufriedener Kommandant des Geb Füs Bat 87

Am Donnerstagnachmittag, 15. März, hat das Urner Bataillon auf dem Winkel-Platz in Altdorf seine Fahne wieder abgegeben. Der scheidenden Kommandant, Oberstleutnant Ivo Schillig, hielt im Beisein von hohen Militärs wie Korpskommandant Beat Fischer und Brigadier Urs Hürlimann sowie Urner ...
16.03.2001
zenpolitikern befriedigend Rückschau auf die geleisteten Arbeiten der «87er».

Es sei durch den Einsatz jedes «87ers» vollumfänglich gelungen militärisch zünftig zu arbeiten und sich dennoch auf allen Ebenen menschlich vernünftig zu verhalten, sagte Ivo Schillig. Das Bataillon habe neues Material und Gerät sowie neue Gefechtstechniken erfolgreich eingeführt und militärische Bewachungs- und Verteidigungsübungen mit Bravour bestanden. Besonders gefreut habe ihn die Unterstützung, die dem Urner Bataillon durch den Besuch des Gesamtregierungsrates, des Korps- und des Brigade- sowie des Regimentskommandanten zum Ausdruck gebracht wurde.

Weitere Dankesworte galten den Frauen, Freundinnen, Mütter und Familienangehörigen der «87er» ohne deren im Hintergrund stattfindende Unterstützung eine solche Dienstleistung erst möglich gemacht werde. Die 120 Wehrmänner aus anderen Truppen, die ihren diesjährigen WK als Gäste beim Geb Füs Bat 87 absolvierten, wurden vom Kommandant ebenfalls mit speziellem Dank bedacht.

Sehr gute militärische Leistungen

Anschliessend richtete der Sicherheitsdirektor Peter Mattli sein Wort an die versammelten «87er». Er wies auf gewisse zum heutigen Zeitpunkt bekannte Neuerungen der «Armee XXI» wie die kürzere Dienstleistungspflicht von 280 Tagen, das Dienstalter bis 30 Jahre, die Möglichkeit des Durchdienens, den Armeebestand von 120`000 Mann sowie einer Reserve von 80`000. Mit Nachdruck strich der Sicherheitsdirektor neben dem Beitrag der Armee zur Prävention und Bewältigung existentieller Gefahren die neuen Aufgaben wie Beiträge zur internationalen Friedensunterstützung und Krisenbewältigung heraus und begründete auf diese Weise die Notwendigkeit einer - wenn auch kleineren, aber dennoch schlagkräftigen, gut ausgerüsteten und ausgebildeten Armee.

Abschliessend bedankte sich Peter Mattli bei den «87ern» und deren Familienangehörigen und zeigte sich sehr befriedigt über die militärischen Leistungen, die er während des Truppenbesuches beim Urner Bataillon habe feststellen können. Abschliessend wünschte der Sicherheitsdirektor den «87ern bis zum nächsten WK im Jahr 2003 alles Gute.


Meistgelesen

  • 01Uri lehnt Volksschulverordnung deutlich ab
  • 02Altdorf empfängt den Samichlaus
  • 03Spiringen sagt Ja zur Kunsteisbahn
  • 04«Rüchä Rock» vor ungewisser Zukunft
  • 05Innovationspark Gotthard erhält Baubewilligung
  • 06Wanderweg wegen Steinschlaggefahr gesperrt